Nach wie vor ist es ungewöhnlich, ausführlich über Träume
zu sprechen. Ein amüsantes Beispiel dazu sehen Sie in der Einleitung des
Filmes The Way of the Dream.
Einigkeit gibt es darüber, dass Träume schöpferische Kreationen
aus dem Unbewussten, und somit mit unserer Gefühlswelt verbunden
sind. Wir wollen durch
kontinuierlich
geführte Kleingruppen |
eine vertrauensvolle Atmosphäre schaffen, um in einem solch
geschützten Rahmen Trauminhalte ohne Scheu erzählen zu
können. Freie Assoziationen, überraschende Ideen, oder spontane
innere Bilder können in der Folge zu Diskussionen anregen.
In jedem Fall ist Traumarbeit keine triviale Angelegenheit, daher gibt es auch
gewisse Richtlinien und Voraussetzungen für die Teilnahme, die vor einer
Gruppeneinheit erläutert werden. Denn: eine Traumgruppe ist keinesfalls
ein Ersatz für eine Therapie und auch nicht der Platz dem:r
Traumerzähler:in direkte Ratschläge zu erteilen. Vielmehr wollen wir
die Teilnehmer:innen dazu ermutigen, den Traum so zu erleben, als wäre er
ihr eigener.
"...Wenn dies
mein Traum wäre, würde ich..." |
könnte
z.B. ein Leitsatz sein, der am Ende
einer Sitzung zu einem indirekten Feedback führt, indem die
Teilnehmer:innen ihre eigenen, inneren Reaktionen mitteilen. Obwohl es immer
eine Herausforderung ist, den eigenen Traum mit anderen zu teilen, zeigt die
Erfahrung, dass viele Träume eng mit dem Gruppenkollektiv verbunden sind.
Also
gehört der Traum eines Einzelnen anteilsmäßig auch Allen. |
Sie finden weitere Details unserer Angebote in den Rubriken
Fundamente und
Unterstützung.
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